Keine neue Sache. Es ist ein wirklich funktionierender Kopierschutz. Man kann die Datei schon tagelang auf dem Server haben, abspielen lässt sie sich erst ab einem bestimmten Zeitpunkt, und der wird für jeden einzelnen Server individuell festgelegt. Die Frischlinge des DigiKinos haben es einfach noch nicht raus, dass man die Kontaktperson so lange telefonisch zermürbt, bis diese die korrekte Zuweisung des Schlüssel nicht ein- sondern zehnmal gecheckt hat, inklusive der Zeitverschiebung von 6 - 8 Stunden, falls der KDM in den USA generiert wurde. Dann muss man auch noch betonen, dass auch digitale Filme Fehler haben können, wie allen bekannt ist, und dass man, um eine reibungslose Vorführung garantieren zu können, einen Testlauf machen muss. Dann kriegt man i.d.R. gleich ein paar Stunden "Kredit". Selbst - und gerade - für einen Prestige-Start.Übrigens: anscheinend kam es gestern bei den Preview-Vorführungen in diversen Kinos zu Ausfällen. Aufgrund eines fehlenden Sicherheitsschlüssels wurden die auf den Servern liegenden Filmdaten vom DRM-System noch nicht freigegeben...
Wer schaut sich den Titanic an, außer dem weiblichen Geschlecht?Blackeagle123 hat geschrieben:Ja is doch klar?! Die Produktion hat halt nicht so viel Geld ;-)
Ein Technik-Schinken ist das ganz bestimmt nicht! Man sollte sich mal mit der Story auseinander setzen. Da könnte man auch bei Titanic behaupten, es wäre nur ein Technik-Schinken!
Viele Grüße!
Genauso ging mir das schon mit den Internettrailern! Ein paar Sekunden und für mich war klar: Nein, danke!!!meawk hat geschrieben: Alleine der kurze Trailer, den ich gerade vor ca. 10 Minuten im Tv gesehen hab, ungefähr 10-15 Sekunden, hatte ja mit Blick auf die Technik "Totschlägercharakter", quasi die pure Abschreckung, jedenfalls für mich.
LG
Danke, so sehe ich das auch!die müssen fesseln und einen bewusst "traurig" angehen - das nennt man Dramatugie
Geschätzter B.DeKid,B.DeKid hat geschrieben: Ihr seid langweilig - AVATAR wird wie damals FinalFantasy , PolarExpress , Matrix .... ganz nNeue Welten der Darstellung generieren.
Dem letzten Teilsatz stimme ich zu!B.DeKid hat geschrieben: Ach und wer "Titanic" GreenMile" oder sollche Filme ohne eine Tränne zu vergiessen schauen kann - hat den Film nicht verstanden !!! ( Und ist nen dummer Macho;-) Gerade dieser Effekt macht gute Filme aus - die müssen fesseln und einen bewusst "traurig" angehen - das nennt man Dramatugie - eins der wichtigsten Erzaehl Mittel die Wir haben!
Ich hatte auch mit HDR3 (210 min, 10-Akter) seinerzeit kein Problem, ausser Dein "Faulenzer" beginnt mit einem großen Ring aufzuziehen - dann Mahlzeit. Hand auf´s Herz: "Wann hattest Du den letzten Filmriss?" (rein vorführtechnisch).Valentino hat geschrieben:... Ne im Ermst, das einzige Problem das ich heute beim Vorführer von Avatar hatte war, das er mit seinen 160min doch schon sehr schwer auf den Teller zu bekommen ist. ...
was die eigentliche Aufgabe des Kinos ist: Eine gute Show abzuliefern. So, wie Cameron in Titanic allen Warnungen zum Trotz eine für viele kaum erträglich kitschige Liebesgeschichte spinnt, tut er es auch hier. Hemmungslos, oft geschmacklos, aber intensiver und persönlicher, als es in vielen verkopften Kammerspielen geschieht.Spiegel online hat geschrieben:In "Avatar" ist der Plot stets nur eine Ausrede fürs nächste Spektakel, der Film ist letztlich als Jahrmarktsattraktion ausgelegt.
Ja, da ist was dran. Und oft nicht "anerkannt": Man denke nur an die frühen Cronenberg-Filme. Daß das mehr als "Ekelhorror" ist, ist zur Entstehungszeit oft nicht so gesehen worden (siehe Filmlexika aus den 1980ern).Axel hat geschrieben: Umgekehrt ist es aber - unter Berücksichtigung des zeitlichen Kontextes - so, dass die alten Filme zu ihrer Zeit hip waren. Sie waren zu ihren Premierenzeiten keine Klassiker, sondern warme Semmeln, kommerzieller Kram: Kino.
Ob es die "eigentlichte" Aufgabe ist, halte ich für fraglich - die "eigentliche Aufgabe" von Kunst ist schwer zu definieren, wie ja Kunst an sich schon. Aber natürlich ist es ist eine Aufgabe!Axel hat geschrieben: was die eigentliche Aufgabe des Kinos ist: Eine gute Show abzuliefern.
Verbale Tortenschlacht, macht manchmal einfach Spaß. Ich setz mich auch selbst auf die Torte. 3D ist ein albernes Glitzer-Gimmick, die ganzen virtuellen Welten kaschieren nur zu oft, dass den Machern inhaltlich nichts mehr einfällt. Habe ich, päpstlicher als der Papst, schon oft hier drüber lamentiert. Ich wünsche den Filmen einen angemessenen Erfolg. Als King Kong den kassenmäßigen Absturz und Aufprall erlebte, war ich richtig traurig. Umgekehrt kann ich nicht verstehen, was jemanden (bzw. hunderte von Millionen) dazu treibt, sich durch FDK 3 zu quälen, diesen lieblosen Hirnschiss.ksr hat geschrieben:Worum es mir ging, war schlicht und einfach, daß ich mich für solche Filme einfach nicht sooo begeistern kann, weil deren "Zutatenmischung" einfach nicht ganz mein Geschmack ist UND ich auch oft das Gefühl habe, das Marketing-Budget eines Films will mir einreden, hier sei ein Meisterwerk entstanden - und da reagiere ich dann einfach grundsätzlich kritischer!
Wenn solche Filme einen nicht so ansprechen, sollte man das auch akzeptieren und nicht darauf pochen, daß der andere halt erst zur "Einsicht" gebracht werden muß.
160 Minuten 3Dmeawk hat geschrieben:Hab nichts gegen die 3D-Sache an sich, aber die Demos wirken auf mich wie ein von einem Epileptiker bei vollem Ausbruch der Krankheit gefertigtes Durcheinander - quasi eine Orgie von Anfällen zur Abwehr eines schlechten Traums oder die Inkarnation einer irreparablen technischen Fehlsteuerung. Der Hund ist ja aus dem Zimmer gelaufen . . ., dachte wahrscheinlich: "Das schau ich mir nicht an, geh mal lieber in mein Körbchen."
Hab dann kurz noch den Cameron im Interview gesehen. Sein Kämpfer für die Gerechtigkeit oder was auch immer sieht ihm verdammt ähnlich, ob das so gewollt war?
Meine Worte. Ihrem Beitrag ist nichts hinzuzufügen.hlindner hat geschrieben:
...
Und in meinen Augen:
Ein Technisches Meiserwerk mit viel Liebe bis ins kleinste Detail inszeniert.
Da werden Bilder auf die Leinwand gezaubert und man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus. 160 Minuten komplett in 3D können nicht perfekter sein.
Der Trailer wird dem Film in keinster Weise gerecht.
Ein geniales Meisterwerk!
Aber nichts für verbohrte Menschen.